Der kidztower Lernturm und seine Erfinder
„Wer Kinder hat, erkennt schnell, die Welt ist für Erwachsene gebaut.“, das dachte sich Matthias in den ersten Monaten mit seiner frischgebackenen Tochter. Da und dort eckt man schnell an, benötigt Unterstützung oder würde sich gleich mehrere Arme wünschen. Die Kleinen sind einfach in allen Belangen angewiesen auf uns.
„Als die Kleine zu Krabbeln und bald darauf auch auf den eigenen Beinen zu stehen begann, war ihr Interesse nach Neuem ungebrochen. Aber der spannende Alltag einer Familie geschieht nur zum Teil am Boden. Ich hatte also zwei Optionen: Entweder ich würde überall Absperrungen aufstellen und sie von allen Gefahrenquellen alle paar Minuten wieder wegziehen, oder ich finde einen Weg, sie mit zu uns in den Alltag hinauf zu nehmen… wo ja viel mehr passiert.“
Der kidztower Lernturm wird geboren
Aus dieser Überlegung entstand eine Idee – der kidztower –, der gemeinsam mit Gerhard entwickelt und auch anderen Eltern angeboten werden sollte. Sicherheit und Stabilität standen von Anfang im Vordergrund. Eines durfte der Tower auf keinen Fall: kippen oder sich zum Herausklettern eignen.
Der learning tower
Schlussendlich entwickelten Matthias und Gerhard auch die learning tower Erweiterung, der es den agilen Kleinen auch ermöglicht, selbst in den kidztower hinein und hinaus zu klettern. „Damit kann der kidztower lange eingesetzt werden und Eltern wie Kinder kommen lange Zeit auf Augenhöhe miteinander zusammen, ganz nach den Bedürfnissen der beiden“, meint Matthias, „unseren Kindern macht der kidztower auf jedenfalls viel Spaß und die sind schließlich unsere größten Kritiker.“